(Werbung) double-ended Dreadlocks anbringen *
Hallo, meine Lieben!
Aufmerksame Instagram-Follower und Leser meines letzten Beitrages haben es sicher schon bemerkt – Ich habe Dreads; Dreads auf Zeit. Ganz schön spannende Geschichte, oder nicht?
Ich war immer schon ein Fan der schnieken Haarpracht, habe es mich aber nie getraut, wirklich durchzuziehen, da meine Angst, den kompletten Kopf rasieren zu müssen (hell ye, diese Gerüchte….) dann doch überwogen hat. Dreadlockshop.de hat mir nun die Möglichkeit gegeben, ihre Dreads zu testen. Die sind nämlich nicht permanent, sondern easypeasy zum Reinflechten. Heute möchte ich euch erklären, wie ihr double-ended Dreads in euer eigenes Haar anbringt.
First of all: Dreadlockshop ist, wie der Name schon sagt, ein Shop für Dreads, Rastas und Dreadlockzubehör mit Sitz in den Niederlanden. Ihr erhaltet dort allerlei verschiedener Dreads, Dreadsets, aber auch Rastas zum Einflechten und Wolle, um Wolldreads herzustellen. Nix mit Echthaar, hier ist alles Synthetikhaar. Sieht man aber nicht, die Dreads fühlen sich lediglich etwas komisch an. Ihr erhaltet hier Dreads in verschiedenen Stärken/Dicken, Längen undFarben und könnt euch richtig austoben.
Nach einer ausführlichen Beratung durch den Top-Kundenservice des Shops habe ich mich letztendlich für ein Set entschieden, da dies die praktischste (und auch günstigere!) Variante ist. Mein Set ist momentan leider vergriffen, aber ihr findet alle Sets hier. Ich habe meinem Set noch einige dünnere Dreads hinzugefügt, um einen schönen Mischmasch-Effekt zu bekommen.
Was ihr benötigt:
- eure Dreads
- Dreadgummis
- Stilkamm
- Haarspangen!!
In einem Set sind immer (!) die (wiederverwendbaren) Dreadgummis, sowie ein Stilkamm enthalten. Beides benötigt ihr zum Anbringen der Dreads. Für einen kompletten Kopf benötigt ihr ca. 70 Dreadlocks. Ich benötige für mein Unterhaar ca. 40-50, je nachdem, wie ich sie anbringe. Natürlich könnt ihr auch nur einzelne Dreads ins Haar flechten, ganz, wie es euch beliebt. Haarspangen sind leider nicht im Set enthalten, aber die haben wir Frauen ja eigentlich immer zuhause. Ich habe mit zwei Klammerspangen und einem Clip gearbeitet.
Hier seht ihr, wieso die Dreads sich „double-ended“ nennen. Die Dreadlocks werden sozusagen doppelt genommen und sind in der Mitte (an der ihr sie einflechtet) verstärkt. Aber fangen wir mal an mit Flechten.
Grundlage sind hierbei bestenfalls geglättete Haare, bestenfalls ohne Conditioner. Mit glatten Haaren kann ich persönlich einfach besser arbeiten. Nutzt ihr Conditioner, so kann es sein, dass die Haaroberfläche zu glatt ist und die Dreads schnell herunterrutschen.
Als erstes gilt es, die Haare abzuteilen. Wenn ihr euren Kopf komplett (oder so wie ich) machen wollt, fangt ihr bestenfalls unten an, heißt ihr klemmt euer komplettes Deckhaar weg, bis unten nur noch dünnere Strähnen bleiben (ich habe für meinen Beitrag das Deckhaar geflochten, weil es wesentlich einfacher war, die Fotos zu machen ^^“).
Sobald ihr das Haar weggeklemmt habt, könnt ihr mithilfe des Stilkammes kleine Partien abteilen. Nehmt nun eine dieser Strähnen, legt euren Dread in der Mitte hinauf und dreht ihn unten einmal zusammen.
Nun könnt ihr beginnen, das Haar mit dem Dread zu verflechten. Tut dies bis zum Ende der Strähne und befestigt nun den Gummi. Fertig ist eure erste Strähne. Das Ganze macht ihr nun an all den Stellen, an denen ihr Dreads befestigen wollt – oder eben am kompletten Kopf.
Ich bin vollkommen zufrieden mit dieser Variante auf Zeit. Theoretisch kann ich immer selber entscheiden, ob ich heute Dreads in den Haaren möchte, oder eben nicht. Wie gesagt, die Qualität der Dreads ist top und der Kundenservice ist der beste, den ich jemals erlebt habe – Sie gehen auf Wünsche und Fragen ein und helfen, wo sie nur können.
Ich habe vor, demnächst einen Beitrag zur Synthetic-Dread-Pflege zu schreiben, besteht da Interesse?
Liebe Grüße,
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