Bratapfel ohne Marzipan
Hallo, ihr Lieben,
Ich weiß, dass Bratäpfel eigentlich gerade zu den Früchten gehören (ja, sie sind eine eigene Gattung!), die eher vorweihnachtlich oder eben weihnachtlich sind. Nichtsdestotrotz eben winterlich.
Da bei uns…kein Winter in näherer Reihweite steht und ich offengestanden noch nicht einmal Lust auf Winter, dafür aber auf Bratäpfel hatte, habe ich trotz fehlendem Schnees, Frühlingstemperaturen und blühenden Bäumen meinen Kochlöffel geschwungen und welche für euch gezaubert; das besondere: Ganz ohne Marzipan!
Ohne Marzipan? Ja, richtig, denn ich muss gestehen, dass ich kein sonderlich großer Fan der Masse bin. Sowohl die Konsistenz, als auch der intensive Geschmack sind für mich absoluter Abturn und Amaretto darf es auch nur zur Not sein (wenn nix anderes da ist :D), wem es da ähnlich geht…dem stelle ich heute eine gute Lösung ohne eben diese Masse vor!Ihr benötigt (für 4 Äpfel):
- 4 Boskop Äpfel (das war jetzt vermutlich eine Eingebung…)
- 1 Becher Schmand
- einen guuuten Schuß Strohrum
- oder für die alkoholfreie Variante Apfelsaft
- 200g Studentenfutter
- Butterflocken
- zum Garnieren: Vanillesauce
Dass ich zum Kochen und Backen am liebsten Boskopäpfel nutze, habe ich bereits in meinem Apfeltarte Rezept thematisiert; Die werden eben nicht zu mehlig und sind trotz allem geschmacksintensiv.
Ihr nehmt euch also eure Äpfel, wascht und entkernt sie (ich habe den Entkerner absichtlich nicht bis zum Boden geführt, damit die Masse nachher nicht hinausläuft). Höhlt noch etwas um euer Entkernungsloch herum, sodass ihr genug Platz für die Füllung habt. Ich schätze 0,5cm müssten da reichen.
Nun könnt ihr den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
In der Zeit könnt ihr eure Füllung vorbereiten. Ich habe hier absichltich Studentenfutter genutzt, da dieses eben benötigte Nüsse und Rosinen beinhaltet. Ihr könnt selbstverständlich Nüsse nach Belieben nutzen. Den Schmand mit Studentenfutter und eurem Rum (/Apfelsaft) mischen, gut vermengen (Der Rum verkocht größtenteils im Ofen, wer den Geschmack allerdings nicht mag, kann eben auf Apfelsaft zurückgreifen) und anschließend in eure Äpfel füllen. Das Ganze darf oben ruhig etwas getürmt werden.
Die Äpfel gebt ihr nun in eine kleine Auflaufform und gebt auf jedem einen Butterflocken hinauf, damit sie nicht gänzlich austrocknen.
Die Äpfel werden nun für ca. 50 Minuten gebacken, seht zwischendurch hinein und gebt, wenn nötig, noch einige Butterflocken hinauf.
Servieren könnt ihr den Bratapfel mit eurem „Bratensud“, sowie einer Vanillesauce – Ich habe hier einfach auf die normale von Dr. Oetker zurückgegriffen 😀
Guten Appetit!
Jasi
05/01/2016 at 13:48Hmmmm, wie lecker das aussieht 🙂
Colli
05/01/2016 at 14:47Ohh maaan, sieht das himmlisch aus und hört sich mega gut an!
Ich mag Bratapfel total gerne <3 tolles Rezept!
Liebst, Colli
tobeyoutiful
Michèle
06/01/2016 at 16:27oh yummi. sieht mega fein aus
http://www.thefashionfraction.com
sikis izle
07/05/2016 at 19:36Superb Blog, das pure Leidenschaft strahlt …
kumar oyna
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