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flexibler Stundenplan

Hallo, meine Lieben,

momentan geht bei mir so ziemlich alles drunter und drüber. Kennt ihr diese Phasen, in denen alles schiefgeht? Ob zu hohe Rechnungen, kaputte Geräte oder gehackte Emails, letzte Woche war bei mir so ziemlich alles dabei, was es nur gibt 😀 Aber naja, Murphy’s Law kriegt mich nicht!

Wer mir bei Instagram folgt, der weiß, dass ich mittlerweile zum viel-beschäftigten Studentenvolk gehöre (*hust*). Naja, die Crux an der Geschichte ist, dass auch ein Studium ziemlich viel Planung bedeutet. Bei mir ist es so: Meine Praktika wechslen von Woche, zu Woche, daher war es nahezu unmöglich einen gescheiten Stundenplan oder ähnliches zu erstellen.

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So bin ich auf die Idee eines flexiblen Stundenplans gekommen, den ich euch heute vorstelle.Was ihr braucht:

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  • einen Bilderrahmen ( DIN A4)
  • Stoff (etwas größer als DIN A4 ( 210mm x 297mm))
  • Bänder, Spitzenborten,…
  • kleine Klammern *
  • Karteikarten oder Papier
  • Kulli, Textmarker,…
  • Tape
  • Schere

Im Grunde genommen ist an der Bastelei nichts schweres. Das Stück Stoff bekommt ihr entweder als Reste beim Stoffhändler, oder ihr nutzt ein altes Shirt. Die Bänder oder Spitzenborten nutzt ihr später zum Aufhängen eurer einzelnen verschiedenen Fächer.

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Als erstes gilt es, Glas und Passepartout aus dem Bilderrahmen zu entfernen; Ihr braucht nachher lediglich den Rahmen und die hintere Holzplatte, um das Ganze zu halten. Für das Glas findet man im Nachhinein sicher noch Verwendung.

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Schneidet nun euren Stoff auf den Rahmen zu, wenn er noch nicht dessen Größe hat. Denkt daran, dass der Stoff pro Seite ca. 1-2cm länger sein muss, damit er an der Rückseite überlappen kann.
Nun könnt ihr die Holzplatte des Rahmens auf die Rückseite des Stoffes legen und den Stoff überlappen und festkleben, damit er erst einmal hält.

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Nun schneidet ihr die Bänder zurecht. Die Bänder müssen auch hier natürlich 1-2 cm länger sein, als der Rahmen selber. Klebt die Bänder an die Seiten des Rahmens fest mithilfe des Tapes.
Legt nun das Rückteil des Rahmens hinein und befestigt es.

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Jetzt gilt es nur noch die einzelnen Fächer zu übertragen. Ich habe hierfür Karteikarten genutzt, diese zurecht geschnitten und anschließend beschriftet und, je Fach, farblich markiert. Achtet natürlich darauf, dass ihr eine 5-Tage Woche habt und die einzelnen Fächer daher nur begrenzt Platz haben.
Ich habe zusätzlich die Zeiten mit aufgeschrieben.

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Nun könnt ihr die Fächer mithilfe der Klammern an euren Bändern befestigen und fertig ist euer kleiner flexibler Stundenplan, den ihr entweder an die Wand hängen oder, wie ich, hinstellen könnt (:

Liegen bei euch ebenfalls Veränderungen in der Luft?

b

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3 Comments

  1. Jana

    16/10/2016 at 22:25

    Die Idee ist total genial!
    Ich trage mir einfach immer alles in meinen Wochenplaner ein, aber für einen besseren Überblick ist diese Methode bestimmt besser – und es sieht natürlich super aus!

    Liebe Grüße ♥

  2. Christine

    19/10/2016 at 11:53

    Was für eine praktische und süße Idee! Gerade wenn sich viel ändert ist das echt ideal!
    Wenn ich da an die zig verschiedenen Listen meiner Schwester denke… 😉

  3. natalia anna

    20/10/2016 at 14:49

    oh das sieht total toll aus 🙂

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