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Warum WordPress?

Hallo, meine Lieben!

Heute geht es weder um Bloggertreffen, noch um Einkäufe, heute geht es einzig und allein um meinen Umzug, nämlich den zu WordPress (;
Viele von euch haben mich gefragt, wieso ich denn zu WordPress umgezogen sei, wenn es bei Blogspot so gut lief. Daher will ich euch heute meine Gründe, bzw. eine kurze Gegenüberstellung von Blogspot und WordPress liefern, um euch die Entscheidung vielleicht letztendlich ebenso zu erleichtern.

warumwordpress

Für mich war wohl das ausschlaggebende mein Wunsch nach einer Veränderung,  jetzt wo sich in meinem Leben so ziemlich vieles verändert (; Hinzu kommt die Suche nach neuen Herausforderungen, hihi, aber das ist ja eher ein persönliches Argument (;

  • individualisierbares Design: Klar, hat man bei Blogger auch die Möglichkeit viel an seinem Blog zu ändern, aber ich finde es bietet letztendes immernoch zu wenig, oder weniger Möglichkeiten, als eben WordPress. Ich finde allgemein, dass die meisten WordPress Blogs an sich clearer und professioneller aussehen. Natürlich kann man das ganze nicht vereinheitlichen (; Man kann einen Blogspot-Blog auch WordPress-mäßig aussehen lassen, einen WordPress-Blog auch Blogger-mäßig. Aber im Allgemeinen hat man eben wesentlich mehr Möglichkeiten, wo wir auch schon zu den nächsten Punkten kommen.
  • Dashboard: Das Dashboard bei WordPress ist wesentlich organisierter. Während ihr bei Blogger auf der Startseite nur die Blogposts aus eurem Feed, sowie eine Liste eurer Blogs habt, habt ihr hier im Dashboard die Möglichkeit, direkt zu posten, seht neue Kommentare und die neusten Beiträge direkt auf einer Seite. In der Sidebar habt ihr die einzelnen Llinks zu den verschiedenen Einstellungen, Bereichen etc., hier könnt ihr Seiten bearbeiten, Kommentare verwalten usw. und habt trotzdem immernoch alle Funktionen im Überblick.
  • Plugins/Widgets: Was ihr bei Blogspot nicht habt, sind ganz klar die zahlreichen Plugin-Funktionen, die bei WordPress vorhanden sind. Vom Back-Up-Manager (falls der Blog/Server abschmiert), bis zum Antispy-Modul, über Statistiktools, bis hin zu Plugins, die euch einfach nur das Design erleichtern findet ihr hier alles.
    Widgets hingegen sind natürlich nichts neues, die gibt es im Blogspot-Design auch, allerdings habt ihr auch hier etliche mehr Möglichkeiten.
  • Kommentarverwaltung: Auch ein sehr wichtiger Punkt. Hier könnt ihr beispielsweise einstellen, auf welchen Seiten ihr Kommentare zulassen möchtet, ob ihr sie überhaupt zulassen wollt und vorallem wie. Die E-Mail-Adresse der Kommentatoren wird nicht mehr automatisch angezeigt, und bereits freigeschaltete Autoren können automatisch freigeschaltet werden beim nächsten Mal.
  • ausgeweitete SEO: WordPress verfügt über extra Tools, mit denen ihr eure Reichweite erhöhen könnt. Sie helfen, den Blog und -Inhalt Seo-mäßig auf den Stand zu bringen, den ihr benötigt um eine möglichst hohe Bandbreite an Menschen zu erreichen.
  • Technik und User: Die Technik ist natürlich etwas ganz anderes als Blogspot. Hier habt ihr allein Web-Sprachen mäßig viel weniger mit HTML, dafür umso mehr mit CSS und PHP zu tun. Ihr braucht bestenfalls einen eigenen Webspace und somit einen FTP-Client. Hört sich schwer an, lässt sich aber gut „erlernen“. Das ist wohl das Thema „Herausforderung“,höhö.
    Die User haben sich mittlerweile eine riesige Community aufgebaut – Alleine wenn ihr ein Problem googlet, kommt ihr auf zahlreiche WordPress-Seiten, in denen ihr schnell Hilfe findet. Auch Designs werden von zahlreichen Leuten zur Verfügung gestellt (meist leider kostenpflichtig).

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So kommen wir zum sagenumwobenen Vergleich beider Plattformen; Blogspot und WordPress.

Blogspot:

Vorteile:

  • ideal für Anfänger, leicht zu verstehen auch für Coding-„schwächere“ User
  • nicht kostenpflichtig
  • Newsfeed: Ihr seht die neusten Beiträge, der Blogs, denen ihr folgt

Nachteile:

  • SEO-unabhängig; Permalinks etc. müssen selber bearbeitet werden
  • geringe Design-Möglichkeiten, wenn man sich nicht durch die Unterwelten der Templates durchwurschtelt
  • geringer Speicherplatz: Früher oder später muss auf Picasa o.ä. zurückgegriffen werden
  • sehr beschränke Einstellungsmöglichkeiten

WordPress:

Vorteile:

  • wesentlich vielfältiger im Bereich Design; verschiedene Templates, teilweise kostenlos, die man selber durch programmieren aufstocken kann
  • übersichtlicheres Dashboard: Alle Funktionen permanent auf einem Blick
  • dadurch, dass man Webspace nutzt: wesentlich mehr Speicherplatz
  • einfache und größere Kommentarmoderationsfunktion
  • durch Plugins/Widgets immer weiter ausbaubar: Viel mehr Möglichkeiten, nicht nur im Bereich Design
  • bessere SEO: Eine größere Reichweite durch Suchmaschinenoptimierung
  • Sicherheit durch Back-Up- und Antispy-Tools
  • höhere Userzahl: Habt ihr Probleme, findet ihr in zahlreichen Communities sicher eine Lösung!

Nachteile:

  • an sich kostenlos, allerdings wird Webspace benötigt, der kostenpflichtig anfällt (außer man kennt wen, der wen kennt, der noch Webspace hat :p) – günstige Angebote gibt es allerdings unter 10€ inkl. Domain
  • Installation und „erstes Handling“ wirkt kompliziert, sobald man den Dreh raushat ist es sicherer
  • keine Newsfeed Funktion (wie z.B. bei GFC), ihr müsst früher oder später zu Bloglovin‘ o.ä. umsteigen, um Blogs weiterhin zu verfolgen oder verfolgt zu werden

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Alles in allem kann man also sagen, beides hat seine Vor- und Nachteile. Während Blogspot natürlich absolut umsonst und absolut „einsteigerfreundlich“ ist, überwiegen bei WordPress eben einfach doch die Möglichkeiten, die sowohl das Dashboard selber, als auch die zahlreichen Plugins und Themes bieten.
Ich würde keinem Einsteiger ohne jegliche HTML oder allgemein Coding Erfahrung WordPress an’s Herz legen, da es eben an sich schon eine Nummer komplexer ist. Den Leuten, die aber schon länger bei Blogspot sind und daher schon Erfahrungen mit dem Ganzen gesammelt haben, hingegen kann ich WordPress nur empfehlen. Meines Erachtens nach erreicht man hier irgendwo einen ganz anderen Nährwert und bloggen macht doch auf eine neue Art und Weise Spaß, dadurch, dass man eben etliche Funktionen zur Auswahl hat, die einem das Bloggern nicht nur erleichtern, sondern es eben auch verschönern.

Wie ist das denn mit euch? Seid ihr gnadenlose WordPress-Verfechter oder habt ihr schon über einen Umzug nachgedacht oder diesen womöglich schon getätigt? (:

Liebe Grüße,

b8

Übrigens, vergesst mein Wanderbox-Projekt nicht (; Ich suche noch Teilnehmer!

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10 Comments

  1. Hermine

    10/07/2014 at 10:16

    Hey, der Post passt ja mal gerade richtig zu meinen momentanen WordPress/ Blogger Umzugsgedanken ;)) Ich bin nämlich grad noch so ein bisschen am überlegen ob ich zu wordpress gehe oder nicht, aber ich glaube irgendwann muss der Schritt auf jeden Fall kommen ;))
    Sehr aufschlussreicher Post übrigens ,)

  2. Kristina

    10/07/2014 at 15:02

    Hey!

    Welche Plugins nutzt du, würdest du mir empfehlen?

    Liebe Grüsse,
    Kristina

    1. Kristina

      10/07/2014 at 15:15

      Am liebsten welche für Statistiken, einfach zu bedienen und relativ genaue Anzeige 🙂 Danke!

  3. Marc

    11/07/2014 at 08:52

    Hallo,

    also ich kann den Umzug zu WordPress immer nur empfehlen. Denn wenn man sich eingearbeitet hat in das System bietet es immer mehr Vorteile als Blogspot. Ich habe meinen Blog seit Anfang an auf WordPress laufen und ich bereue keinen Tag.

    Gruß
    Marc

    1. Jenny

      11/07/2014 at 09:14

      Ja, ich denke für die meisten ist es anfangs wirklich ungewohnt, aber ich finde man hat sich sehr sehr schnell eingefunden (:

  4. Christine

    12/07/2014 at 13:59

    WordPress ist definitiv überlegen, keine Frage. Ich habe trotzdem noch keine Lust den Umzug zu wagen… das ist mir momentan einfach zu stressig und ich bin da zu perfektionistisch. Es würde ewig dauern, bis ich das mit dem Umzug hinbekommen würde…

    Dankeschön! 🙂
    Klar, das Ganze kann man auch relativ einfach mit Photoshop selbst machen. Aber ich bin ja doch ziemlich gut was solche Sachen angeht und den Effekt am Computer nachzumachen ist mir fast ein wenig zu einfach. Das fühlt sich an wie schummeln. 😉

    Ich habe mal gehört, dass man sich für solche Taschen auch ein Innenpolster für Kameras anfertigen lassen kann. Damit kann man dann quasi jede Tasche umfunktionieren. Aber ich habe keine Ahnung wo man so was bekommt etc. Ich habe das nur einmal irgendwo im Internet gesehen.

    Das kommt mir bekannt vor. Ich hatte früher auch einfach mehr Ahnung was das Codieren anging und bin da total eingerostet. Ich müsste mich wohl einfach wieder mehr damit auseinander setzten, aber das finde ich halt oft zu nervig. ^^

    Ich brauche einen Führerschein. Wäre ja doof gewesen ohne. Man muss in meinem Beruf ja doch ziemlich flexibel sein und daher war klar, dass ich einen brauchte. Wobei ich auch nicht gleich mit 18 einen hatte. Das war mir während dem Abi echt zu nervig&stressig.

  5. Fly

    12/07/2014 at 16:18

    Das ist ein super informativer Post, ich werde wohl trotzdem bei Blogger bleiben, ich mag meine Seite wie sie derzeit ist und wahrscheinlich habe ich auch noch ein kleines WordPresstrauma, ich hab nämlich als allererstes wordpress versucht und bin natürlich ahnungslos wie ich war glorreich gescheitert 😀 aber wenn ich Zeit habe vllt versuchs ich dann doch mal, also ob ich jtz besser damit klar komme. Was mich noch abhalten ürde wäre, dass man seine gfc Leser ja schon irgendwie verliert (woeit ich das jetzt verstanden hab?) weil denen die neusten Posts von einem nicht mehr angezeigt werden?

    <3

  6. nanedirk

    11/01/2015 at 13:56

    Auch wir nutzen WordPress, und ich bin froh darüber! Es gibt so viele tolle Plugins und Foren die einem so tolle Tipps geben können. Das wichtigste für mich ist aber auch die extrem einfache Bedienung.

  7. MalerKlecksi

    11/01/2015 at 14:00

    Ich habe gerade erst auf Blogger angefangen, früher oder später werde ich sicherlich auch vor der Frage eines Umzugs stehen.
    Im Moment bin ich aber als absoluter Anfänger noch ganz zufrieden mit Blogger.

    Grüße Alex

    http://malerklecksi.blogspot.de/

  8. Daniela Tocan

    20/08/2015 at 09:33

    Ich bin absoluter OpenSource Anhänger und schon alleine deshalb WordPress. Ich kenne allerdings noch PHPNUKE und auch Typo 3. Ich habe es so gemacht: Ich nehme einen V-Server. Da bin ich unabhängig und Deutschland blockiert und zensiert relativ viele Dinge. Für meine Server bezahle ich 0,007 Euro die Stunde, das macht im Monat etwas unter 5 Euro.Ein V-Server ist etwas anderes als einfach Webspace, da man nicht mit tausenden anderen Leuten sich eine Maschine teilt. Schau die doch mal meinen neusten Blogeintrag an. Das ist doch etwas für Eperimentierfreudige. und mir fehlen noch Beautytester. Es wird unter Creative Commons veröffentlicht und es wird gefördert, dass sich die Tester untereinander austauschen. Wäre nett wenn Du mich in Blogloving abonnierst. (G

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