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Drawing: Meine Buntstifte

Hallo, ihr Lieben,

Manch eine(r) von euch möge mich jetzt für verrückt halten, aber ich habe eben (ungelogen!) 3 Stunden lang meine über 250 Stifte gespitzt und hübsch drapiert, um sie euch heute hier vorzustellen. Ja, genau, Stifte! Buntstifte um genau zu sein. Ja, genau über 250 Stück! Man hat ja sonst keine Probleme 😀

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Ich bin ehrlich, nicht eingebildet, einfach ehrlich. Wenn ich etwas gut kann, dann ist es eben zeichnen. Und nach Bildern wie dem obigen kamen auf meinem Instagram Account schon oft viele Fragen von euch auf, unter anderem eben auch, welche Stifte ich hierfür nutze, nun denn, und da es zu meinen mehr-oder-weniger Neujahrsvorsätzen zählte, will ich sie euch nach und nach präsentieren.Fangen wir also heute und hier mit meiner Buntstift-Sammlung an. Zugegebenermaßen konnte ich sehr lange nicht wirklich viel mit Buntstiften anfangen, da ich eher zu dem Typ ich-zeichne-alles-monochrom-mit-Bleistift-und-Co. zählte, aber irgendwann hat es mich eben doch gepackt.

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Fangen wir mit den „einfachen Buntstiften“ an. Ich habe mich schon damals, als ich mir die Stifte zulegte bewußt für Faber Castell entschieden. Bei vielen meiner Materialien nutze ich Faber Castell. Das soll kein Werbepost werden, aber ich schwöre eben auf die Qualität der Marke.

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Die Eco Linie von Faber Castell  ist gleichzeitig die günstigste Linie, die Faber Castell an bunten Stiften zu bieten hat. Es gibt eine maximale Vielfalt von 48 Farben (hier über Amazon*) und sie sind eben auch sehr einfach in der bekannten 6-Kant-Form gehalten.

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Die Farbgebung der Stifte ist relativ gut; Für einen normalen Schulbedarf oder Hobby-zeichnen reicht es aus, für Auftragsarbeiten und professionelles Gestalten ist es eher Mittelmaß. Allein die metallischen Töne überzeugen hier vollständig, wie ich es bei noch keinem metallenem Buntstift so erlebt habe.
Leider sind die Stifte, inklusive der Minen leichtbrüchig, also eher nix für unterwegs.

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Als nächstes kommen meine zweitliebsten Stifte, die schon professioneller sind und durchaus tolle Effekte vorweisen können, nämlich die Art Grip Aquarellstifte. Die Aquarellstifte gibt es maximal in einer 60er Box (hier über Amazon*), aber auch in kleineren Größen wie 12er, 24er und 36er Metalletuis zu kaufen.

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Die Vorteile der Art Grip Aquarelle liegen natürlich nicht nur in der mitgelieferten Metalletuiumverpackung (übrigens super zum Transport, just sayin‘!), sondern eben auch im Design. Die haben eine Dreieck-Form, lassen sich also sehr gut packen und haben zusätzlich kleine Noppen an der Außenseite, mit denen sie grifffest werden.

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Nicht nur die Farbabgabe ist hier wesentlich stärker, als bei den kleinen Eco-Brüderchen, sondern eben auch die Mine. Die Mine überzeugt durch eine extreme Dicke und Stärke und damit auch Bruchsicherheit.  Natürlich solltet ihr die Stifte nicht andauernd absichtlich auf den Boden pfeffern, aber die Mine hält so einem kleinen Fall aus mittelgroßer Höhe sehr gut Stand.

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Kommen wir zu der Besonderheit der Stifte. Wie der Name schon so schön verrät, handelt es sich bei den Art Grip Aquarelle um Aquarellstifte, aus deren Striche ihr mithilfe eines Pinsels und einen Hauch von Wasser richtige, schöne Kunstwerke schaffen könnt.  Entweder ihr streicht mit dem feuchten Pinsel über eure bereits gezeichneten Flächen, oder aber ihr zeichnet sanft mit der Mine über eine feuchte Fläche, sodass die Farbe langsam verläuft. Selbst das Wasser tut der hohen Deckkraft der Stifte kein Abtun.

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Kommen wir zu meinen absoluten Lieblingen, ebenfalls von Faber Castell, nämlich den Polychromos. Ich selber habe mir damals mit meinem Urlaubsgeld das 120er Metalletui*gegönnt. Natürlich sind 160 Euronen eine Menge Geld und natürlich gibt es die Polychromos auch in kleineren Größen, z.B. auch in 36 Farbtönen im Metalletui (z.B. via Amazon* oder in eurem lokalen Schreibwarenladen).

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Die Polychromos zeichnen sich durch eine runde Passform, sowie der besonders starken, aber dafür weichen Mine und entsprechender Deckkraft aus. Die Mine ist echt weich, wie bei eurem liebsten Kajal und fühlt sich einfach wunderbar beim Zeichnen an.

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Die Deckkraft der Stifte ist (bis auf die Metalltöne…leider) wirklich absolut einzigartig, wie ihr sehen könnt. Ihr könnt damit nicht nur auf Papier arbeiten – auf verschiedenen Untergründen, wie Karton, Holz oder Textilien sind sie ebenfalls deckend.

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Genauso faszinierend, wie die Deckkraft, finde ich auch, dass man verschiedene Farben wunderbar vermischen kann, indem man mit dem Druck spielt, und selbst die dunkelste Farbe (jaja, schwarz ist keine Farbe) mit einem hellen Ton fast vollständig übermalen kann.
Ja, das nenne ich Profi-Stifte! Ich könnte ewig Lobeshymnen schwingen, da ich echt immer wieder neu verliebt bin in meine wunderbaren Stifte 😀 Und jaa, die Leute auf der Arbeit haben mich gefragt, ob ich tatsächlich 160€ für Stifte ausgegeben habe…aber es hat sich eben gelohnt!

Welche Stifte nutzt ihr am liebsten zum Colorieren eurer Bilder?

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*Amazon-Affiliate Links

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5 Comments

  1. Sabrina Haselbach

    28/02/2016 at 11:30

    Ich nutze auch Farber Castell, leider habe ich in den letzten Monaten wenig Zeit zum Zeichnen gehabt…
    Bin jedoch ebenfalls sehr zufrieden mit den Stiften!

  2. Enya Steinbrecher

    28/02/2016 at 18:44

    Wow, krass :O Ich wünschte, ich hätte das Geld, um mir die Stifte leisten zu können, obwohl ich wirklich selten mit Buntstiften arbeite… Aber vielleicht wird es Zeit, sowas auch mal auszuprobieren!

  3. Jenni KuneCoco

    28/02/2016 at 19:58

    Wow, das Iron Man Bild ist ja der Knaller! Bei Buntstiften bin ich auch großer Polychromos-Fan und allgemein: Faber Castell Stifte sind ihren Preis halt (leider) doch wert.

  4. (DiY/All About) Drawing: Meine Bleistifte und Co.

    15/05/2016 at 19:38

    […] ist jetzt schon eine Weile her, da habe ich euch in einem Sonntags-Post meine verschiedenen Buntstifte vorgestellt. Da ich aus dem Ganzen ja eine kleine Reihe machen […]

  5. (DiY/All About) Drawing: Liner und Co. |

    12/02/2017 at 12:22

    […] viel zu lang ist’s her, dass ich euch meine Buntstifte und auch meine Bleistifte vorgestellt habe. Mittlerweile bin ich nicht unkreativer gewesen, sondern […]

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